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Die Geschichte des IPdS in Stichworten
- Bereitstellung des Lehrstuhls (Ordinariat) mit dem Haushalt 1970
- Besetzung am 23.6.1971 mit Klaus J. Kohler (Wiss. Rat und Professor am Institut für Phonetik und Kommunikationsforschung der Universität Bonn)
- Antrittsvorlesung "Was ist Phonetik eigentlich?", 29.11.1972
- Gründung eines eigenständigen Instituts für Phonetik 1971
- Einrichtung von Phonetikstudiengängen
- zum Magister im Haupt- oder Nebenfach
- zur Promotion
- als Beifach zum Diplom in Informatik und in Psychologie
- Dienstleistung in der Lehre für
- das Lektorat "Deutsch für Ausländer"
- das Romanische Seminar
- das Germanistische Seminar
- das Seminar für Allgemeine Sprachwissenschaft
- die Kieler Schule für Logopädie
- Einrichtung eines Forschungslabors zur Sprachsignalverarbeitung 1972-1978
- Beschaffung des ersten Prozeßrechners mit Finanzierung durch die DFG 1978
- Aufbau eines Netzes von phonetischen Arbeitsplatzrechnern mit Finanzierung
durch Land und BMFT 1985-1991
- 1986 durch Fakultäts- und Senatsbeschluß Erweiterung des Institutsnamens zu "Phonetik und digitale Sprachverarbeitung", um der modernen theoretischen und methodischen Orientierung der Phonetik Rechnung zu tragen
- Zahlreiche DFG-geförderte Forschungsprojekte 1971-1989
- zur Wort- und Satzphonetik
- des Hochdeutschen
- des Niederdeutschen
- des Englischen (auch kontrastiv zum Deutschen)
- des Französischen
- zur Sprechmelodie im Deutschen: Entwicklung des Kieler Intonationsmodells (KIM)
- Kooperationsverträge mit dem Department of Speech Communication and Music Acoustics der Technischen Hochschule Stockholm und der Firma Infovox/Stockholm 1987-1990 zur Entwicklung eines Geräts für die automatische Umsetzung deutscher geschriebener Texte in Sprachschall; Anwendung im Behindertenbereich, insbesondere für Blinde
- Einbindung in das vom BMFT/BMBF finanzierte Projekt VERBMOBIL, mit Beteiligung von ca. 30 Partnern aus Universitäten und Industrie, zur Entwicklung eines mobilen Übersetzungsgeräts für Geschäftsdialoge Deutsch - Englisch 1990-1996
- HCM-Projekt der EU "Phrase Level Phonology": vergleichende Phonetik europäischer Sprachen 1994-1996
- Publikationsreihe "Arbeitsberichte des Instituts für Phonetik
und digitale Sprachverarbeitung (AIPUK)" ab 1973 (Band 32, November 1997)
- Veröffentlichung der Kieler Datenbank auf CD-ROM "The Kiel Corpus of Read/Spontaneous Speech" ab 1994
- 3 internationale Konferenzen des IPDS Kiel
- 1979 mit Finanzierung durch die DFG: Interdisziplinäres Kolloquium "Time in the Production and Perception of Speech"
- 1989 mit Finanzierung durch das Land Schleswig-Holstein: Tagung der International Phonetic Association zur Neugestaltung der internationalen Lautschrift; das Treffen ist als "the Kiel Convention" in die Literatur eingegangen und die Revision zum neuen Standard geworden
- 1996 (14./15. Juni) mit Finanzierung durch die DFG und das Land Schleswig-Holstein: Symposium "Sound Patterns of Connected Speech"
- 2000 (08.-11. Okt.) mit Finanzierung durch die DFG und das Land Schleswig-Holstein: Symposium "Patterns of speech sounds in unscripted communication: Production - Perception - Phonology"
Beteiligung am Erasmus-Programm (Fortsetzung unter Sokrates): Europäisches Netz "Phonetics and Speech Communication"; besonders enge Kooperation mit Skandinavien (Kopenhagen, Stockholm - Universität/KTH, Helsinki), Frankreich (Sorbonne - Paris III, ENST), Großbritannien (Cambridge, York)
- 01.01.2002 Neubesetzung des Lehrstuhls am Institut durch Prof. Dr. Jonathan M. Harrington
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